09.05.2015 4. ADAC-Voralpen Rallye+Voralpen Historic

 

4. ADAC Voralpenrallye 2015 oder Wetterunruhen am Chiemsee

Also: Normal beginnen die Berichte ja mit verschlafenen Teilnehmern, die um 4:35 Uhr los fahren. Doch diesmal kann ich sagen, dass ich gleich Mal eine dreiviertel Stunde zu spät aufgewacht bin!! Doch Moni hat uns ja schon vor ein paar Jahren gelehrt wie man als Fahrer die Papierabnahme auch kurzfristig alleine erledigen kann. Als ich dann in Windeseile am Chiemsee ankam stand nur noch die technische Abnahme an, die auch dieses Mal kein Problem bereitete.

In bester Laune machten wir uns zum Besichtigen auf.
Nachdem ja letztes Jahr die Rallye mit mir als Fahrer etwas unplanmäßig endete sollte sie dieses Jahr mal mit Martin hinterm Lenkrad bestritten werden.

Wieder war das Reifenthema ganz weit vorne da sich am Himmel gut was zusammen braute. Wir hielten, wie auch schon wie letztes Mal in Tiefenbach, an den Toyos fest und legten ganz passable Zeiten hin. Man muss natürlich dazu sagen, dass Martin auf diesen Gummis noch nicht unterwegs war. Dennoch spürte ich in WP5, dass nun Martin Blut geleckt hatte, denn er scheuchte den BMW 20 Sekunden schneller als im vorherigen Durchgang um den Rundkurs und es machte ihm sichtlich Spaß.
Als wir dann noch einen kompletten Fanclub der Scuderia Magra ausmachten (also so fast komplett), wollten wir natürlich was bieten.
Gekonnt wichen wir den heranziehenden Gewitterwolken, auf Grund unserer späten Startnummer 46, gekonnt aus und waren maximal auf feuchtem Untergrund unterwegs.
Leider erwischte uns in WP6 ein Wolkenbruch der anderen Art. Sicht gleich null und für soviel Wasser waren unsere Reifen auch nicht ausgelegt. Dennoch platzierte Martin unseren BMW bis auf einen kleinen Verbremser, inkl. Rückwärtsgang, im Ziel. Naja bei der Ansage stand auch nur „100 R2“ nicht „bei keiner Sicht irgendwo nach 100 Meter dann mal rechts“! Egal ich denke die Reifenwahl war trotz allem perfekt und wir konnten Platz 13 von 22 in der Klasse verbuchen.

So, schaun wir mal was die nächste Fahrt für Überraschungen bereit hält, vorausgesetzt wir haben da wieder eine Sperre an der Hinterachse. Weil die hat sich mal heimlich still und leise vom Acker gemacht….

Aber ich kann zusammenfassend nur sagen der Martin hat uns ZWEI Papas (gut… ein Werdender!) guad ins Ziel chauffiert. 🙂

Mani

  

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