07.03.2015 8. ADAC-Rallyesprint Trostberg

 

Eröffnung der Rallyesaison 2015 Rallyesprint Trostberg

oder „Ich weiß wo die Kreise im Feld herkommen, das sind keine Außerirdischen!“

Na endlich ging es wieder los an einem Samstag um 5:15 Uhr aufstehen. Doch uns drei erwartete ein schöner Sprint der uns nach Ausschreibungsangaben aus dem Jahr 2013 noch in Erinnerung sein sollte. Der dritte Mann Onboard war wieder Thomas Bartenschlager (Bart) der uns die Dienste des Beifahrers zum Besten geben wollte. Die äußeren Bedingungen ließen auf einen wunderschönen sonnigen Tag schließen.
Nach der etwas misslungenen Beifahrereinführung durch mich letztes Jahr bei der Voralpenrallye, freute ich mich sehr, dass Bart sich wieder neben uns setzte um reichlich Spaß zu haben. Prozedur von jedem mittlerweile bekannt. Abnahme, Besichtigen, Aufschrieb und los geht’s.
Dieses Jahr mal mit neuer Rad-Reifenkombination am Start mal sehen ob sich das Gripniveau verbessern lässt. Ich war als erstes am Start und hinter mir im Rundkurs gleich mal einer der schnellen Honda Civic Type R .Na wunderbar, doch es lief im großen und ganzen recht flüssig bis auf die verdreckte Schikane. Diese ließ den Honda immer bedrohlich nahe kommen. Am Ende musste ich mangels miserabler Leistung unseres BMWs den Honda auf der langen Geraden ziehen lassen. Doch zu meiner Verärgerung war das keine gute Idee, denn wir haben das fair gelöst (siehe Video) aber im Teilstück Richtung Ziel konnte ich massiv durch unsere hervorragende Reifenkombination den Honda wieder einholen. Was aber nun zu meinem Nachteil war, weil ich nun weiß wo im Kofferraum dieses Fahrzeuges sich der Wagenheber befindet!!! Blöd gelaufen.
Bei Martin ging es ähnlich weiter da hieß es Konkurrenz aus der eigenen Familie. Der nachfolgende Thomas Köchl der vehement auf den BMW von uns auflief. Wieder mussten wir feststellen dass bei uns wesentlich weniger Dampf vorhanden war wie bei allen anderen.
Es kam wie es kommen musste, mir ging im zweiten Lauf gleich mal der Gaul durch und ich musste zwei Dreher teils im Acker verzeichnen. Die Zeit war natürlich dadurch hin aber ich wusste zumindest dass ich selber Schuld war.
Bei Martin war das gleiche Spiel wie in WP1. Wieder dieser Seat von Thomas Köchl. Wir spulten das ganze mit ein wenig Missmut ab da auf dieser Powerstrecke für uns nichts zu holen war.
Spaß hatten wir trotzdem alle, und auch durch die aufmunternden Worte von Moni Stock und Thomas Zuppadi die bekanntlich mit ihrem sehr direkten Charme uns wissen ließen das das heut nichts gewesen ist, begossen wir das ganze noch gemütlich mit einem Bierchen. Schade eigentlich da muss nun was passieren um die Leistung unseres BMWs aufzupeppen.

Mani Ring

  

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